Josef Staribacher (*6. März 1921 in Wien; † 4. Mai 2014 ebenda) war ein österreichischer Politiker (SPÖ). Er war von 1970 bis 1983 Handelsminister Österreichs und damit der dienstälteste Handelsminister der Zweiten Republik.
Politische Karriere: Staribacher begann seine politische Karriere in der Sozialistischen Jugend und war später in verschiedenen Funktionen in der SPÖ tätig. Seine lange Amtszeit als <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Handelsminister">Handelsminister</a> prägte die österreichische Wirtschaftspolitik der 1970er und frühen 1980er Jahre.
Wirtschaftspolitik: Staribachers Wirtschaftspolitik war geprägt von keynesianischen Ansätzen und dem Ausbau des Sozialstaates. Er setzte sich für die Stärkung der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Verstaatlichte%20Industrie">verstaatlichten Industrie</a> ein, die in dieser Zeit eine wichtige Rolle in der österreichischen Wirtschaft spielte. Allerdings wurde seine Politik auch kritisiert, da sie zu einer hohen Staatsverschuldung führte.
Sozialpartnerschaft: Staribacher war ein starker Befürworter der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sozialpartnerschaft">Sozialpartnerschaft</a>, einem System der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und der Regierung. Er sah darin ein wichtiges Instrument zur Sicherung des sozialen Friedens und zur Bewältigung wirtschaftlicher Herausforderungen.
Privatleben: Staribacher war verheiratet und hatte Kinder. Er galt als volksnaher Politiker, der den Kontakt zur Bevölkerung suchte.
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