Josef Staribacher war ein österreichischer Politiker, der am 24. Mai 1931 in Wien geboren wurde und am 4. Februar 2017 verstorben ist. Er war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und hatte eine lange politische Karriere.
Staribacher begann seine politische Laufbahn in den 1950er Jahren als Mitarbeiter im Büro von Bundeskanzler Bruno Kreisky. Später wurde er Generalsekretär der SPÖ und war von 1967 bis 1983 Abgeordneter zum Nationalrat, dem österreichischen Parlament.
Ab 1983 war Staribacher Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten in den Bundesregierungen von Fred Sinowatz und Franz Vranitzky. In dieser Funktion war er für die Wirtschaftspolitik und die Förderung von Industrie und Handel zuständig.
Besonders bekannt wurde Staribacher für seine Bemühungen um den Verzicht auf Atomenergie in Österreich. Er war maßgeblich an der Einführung des Atomsperrgesetzes beteiligt, das den Bau von Atomkraftwerken in Österreich verbietet.
Nach seiner politischen Karriere war Staribacher als Rechtsanwalt und Unternehmensberater tätig. Er engagierte sich auch weiterhin für sozialdemokratische Anliegen und galt als einer der einflussreichsten Politiker seiner Generation.
Josef Staribacher wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Er wird als politische Persönlichkeit geschätzt, die Österreich maßgeblich geprägt hat.
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